Von Landesgrenze zur Staatsgrenze
Christian Schwab, gebürtiger Lavanttaler, Kabarettist, Autor, Moderator … folgte der Einladung des Obmanns vom Verein „Benedikt be-WEG-t“ Mag. Ernst Leitner und war vom Freitag, 23. Sep. bis Sonntag, 25. Sep. 2022 mit Pilgerfreunden von der steirisch-kärntnerischen Grenze beim Taxwirt bis zur Staatsgrenze bei Rabenstein (Lavamünd) unterwegs. Auf der ca. 70 km langen Strecke gab es immer wieder Gelegenheiten miteinander ins Gespräch zu kommen, aber auch im Schweigen den spirituellen Impulsen nachzuspüren.
Vor der Anreise erhielten die Pilger bei der Rektoratskirche in Wolfsberg von P. Siegfried den Pilgersegen, welcher in Reichenfels nach den ersten zurückgelegten Kilometern von Pfarrer Nirmal Kumar Yarramalla wiederholt wurde. Hans Kopp und seine Chorkollegen sorgten für die musikalische Gestaltung.
Nach der Mittagsrast in Bad St. Leonhard ging es dann weiter nach Preblau, wo Diakon Anton Schönhart mit seiner Frau Claudia eine Andacht mit den Teilnehmern feierte und sie mit Brot und gesegneten Wein auf die weitere Wanderung schickte, welche am ersten Tag in der Kirche von Gräbern ihren Abschluss fand.
Am zweiten Tag ging es bei bewölktem Himmel über die Vorderwölch nach Wolfsberg, wo sich die Pilger im Saal des Hauses St. Benedikt mit einer köstlichen Pilgersuppe stärken konnten. Am Nachmittag ging es entlang der Lavant bis zum Benediktinerstift St. Paul und die Pilger die Vesper mitfeierten. Mit einem geselligen Beisammensein im Gasthof Poppmaier klang der zweite Pilgertag aus.
Trotz Regens fanden sich auch am dritten Tag einige Pilger beim Benediktkreuz ein, um die letzten 20 km bis zur Staatsgrenze in Angriff zu nehmen. Gut ausgerüstet marschierten sie nach einem Segensgebet los. Nach einer kurzen Rast bei der Pfarrkirche Lavamünd kehrte die Gruppe im Gasthof Hüttenwirt ein, wo nach der Pilgersuppe auch der Geburtstag eines Teilnehmers gefeiert werden konnte.
Gut gestärkt ging es weiter bis zur Staatsgrenze in Rabenstein und mit einer Andacht mit dem spirituellen Begleiter des Vereins P. Siegfried Stattmann sowie einer Agape des Ehepaars Loinig endeten drei Tage des gemeinsamen Unterwegsseins.
Ein Dank geht an die Bürgermeister des Lavanttales, welche diese Aktion mit ihrer Anwesenheit und finanziellen Zuweisungen unterstützten.
