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Ehrenfunktionäre:innen

im Lavanttal

Ehrenfunktionäre:innen

Mag. Ernst Leitner

Ernst Leiter war gemeinsam mit P. Siegfried Stattmann Ideengeber und Initiator für ein nachhaltiges Projekt aus Anlass der 200jährigen Wiederbesiedlung des Benediktinerkloster St. Paul im Lavanttal. Angeregt durch eine von seinem Onkel MR Dr. Hermann Leitner bereits 1991 durchgeführten Pilgerwanderung von St. Blasien nach St. Paul scharrte Ernst Leiter eine Gruppe von ehrenamtlichen Personen um sich und begab sich mit diesen auf Routensuche. Für die Einrichtung eines begehbaren Pilgerweges mussten viele Überzeugungsgespräche geführt und Verantwortliche vor Ort gewonnen werden. Ernst Leitner wurde im Herbst 2008 auch zum Gründungsobmann des Vereins gewählt und bekleidete dieses Amt bis zum März 2023. Unter seiner stets umsichtigen, aber für Ideen, Initiativen und verschiedenen Aktivitäten offenen und liberalen Führung entstand nicht nur der Hauptweg zwischen Spital am Pyhrn und St. Paul. Dieser konnte mit der großes Echo findenden Eröffnungspilgerwanderung zeitgerecht zur 200-Jahr-Feier eingerichtet werden. Der Weg wurde in der Folge stets weiterentwickelt. Zunächst nach Gornji Grad in Slowenien und dann weiter nach Italien, aber auch in die andere Richtung, durch Oberösterreich, wo 2023 ein erfolgreiches EU-LEADER-Projekt abgeschlossen und Pilgerweg-Infrastrukturen auf höchstem Niveau eingerichtet wurden. Ein besonderes Steckenpferd für Ernst Leitner ist das Radpilgern. Hier hat er die Strecke flussaufwärts der Donau bis nach St. Blasien im Schwarzwald im Auge und für das Radpilgern erschlossen. Ebenso der nördliche Endpunkt in Schottland mit dem Benediktinerkloster Pluscarden wurde von ihm mit Freunden bereits erkundet. Für die Idee und Vision, sein stetiges Arbeiten am und für das Projekt Benedikt-Pilgerweg und sein unermüdlicher ehrenamtlicher Einsatz gebührt Ernst Leitner die höchste Anerkennung, die der Verein erteilen kann, nämlich die Ernennung zum Ehrenobmann.

MR Dr. Hermann Andrecs

Dr. Hermann Andrecs unterstützte von Anfang an die Initiative zur Errichtung des Benedikt-Pilgerweges und die organisatorische Gründung des Vereins für das Startprojekt von Spital am Pyhrn bis zum Stammkloster St. Paul im Lavanttal. Er organisierte diverse Aktivitäten, insbesondere die sportlichen Veranstaltungen federführend mit und stellte viele Verbindungen unter Nutzung seiner persönlichen Netzwerke her. Er zeichnete sich durch sein umfassendes Wissen und seine große Sorgfalt und beamtete Genauigkeit bei rechtlichen und organisatorischen Fragen aus. Damit bereicherte er die Vereinsarbeit im besonderen Maße.

Kons. DI Reinhard Niederkrottenthaller

Das Schild „Kons. Dipl. Ing. Reinhard-Niederkrottenthaller-Passage“ wurde zu Ehren für Reinhard Niederkrottenthaller vom Verein und der Gemeinde Adlwang in seinem Heimatort angebracht.
Reinhard Niederkrottenthaller war von Beginn an Vorstandsmitglied des Vereins „BENEDIKT be-WEG-t Oberösterreich“ und hat sich um den Auf- und Ausbau des Benedikt-Pilgerweges in Oberösterreich sehr verdient gemacht.
Er erkundete die exakten Wegstrecken in Natur und mittels Geodaten, nahm vor Ort die exakten Plätze für Hinweisschilder und sonstige Informationstafeln auf und koordinierte diese in vielen Stunden mit den jeweils Verantwortlichen der über 50 betroffenen Gemeinden und der Alpinvereine. Mit seinen fachtechnischen Kenntnissen entwickelte er ein eigenes Format und eine für alle Richtungen verwendbare Montagemethode für die schönen gelben Hinweisschilder.
Die meisten der rd. 1.500 Schilder und Hinweistafeln hat er mit äußerster Sorgfalt selbst montiert und für so manche notwendige Spezialanfertigung gesorgt. Das alles erfolgte ehrenamtlich.
Reinhard Niederkrottenthaller hat damit eine unverzichtbare Leistung für den Benedikt-Pilgerweg in Oberösterreich erbracht. Dafür gebührt ihm all unsere Ehre.
Mag. Karl Monsberger
Ehrenmitgliedschaft Verein Kärnten (Beschluss 19. März 2023)

Gemeinsam mit dem Obmann Ernst Leitner war Karl Monsberger einer der Ersten, die für die Idee des neuen Benedikt-Wegs von Spital am Pyhrn nach St. Paul in Kärnten die Route zu Fuß und mit dem Rad erkundeten, Gespräche mit den Verantwortlichen vor Ort führten und die ersten Hinweisschilder (grünes Dreieck mit Logo) montierten. Damit wurde grundlegende Pionierarbeit geleistet, womit auch der Grundstein für die Entstehung und Weiterentwicklung des Benediktwegs gelegt wurde. Karl Monsberger wirkte aktiv im Vorstand in der Funktion als Kassier mit und sorgte für stets geordnete und straffe finanzielle Verhältnisse des Vereins. Besondere Verdienste erwarb er sich durch seine publizistische Tätigkeit für den Verein und die jährliche Erstellung des Jahresberichtes mit vielen Fotos. Dieser gilt als bildlicher Nachweis der vielen Aktivitäten des Vereins und der ehrenamtlichen Arbeit.

Konsistorialrat P. Mag. Siegfried Stattmann OSB
Ehrenmitgliedschaft Verein Oberösterreich (Beschluss: 13. Dezember 2021)

Mit 13. Dezember 2021 wurde an P. Siegfried Stattmann OSB (Stift St. Paul im Lavanttal) im Zuge der Generalversammlung des Vereins BENEDIKT be-WEG-t Oberösterreich die Ehrenmitgliedschaft verliehen. P. Siegfried ist seit Beginn an (St. Paul - Kärnten) bei der Verwirklichung des Benedikt-Pilgerweges eine (stets im Hintergrund stehende) treibende Kraft, besonders auch als geistlicher Mentor. Dahingehend hat er auch in den vielen Klöstern in Oberösterreich, die am Benedikt-Pilgerweg liegen, viele Vorsprachen getätigt und so Wege im Voraus gelegt, die es dem Verein um einiges leichter gemacht haben, offene Zugänge zu den Klöstern zu bekommen.

Silvester Pecoler
Ehrenmitgliedschaft Verein Kärnten (Beschluss 19. März 2023)

Silvester Pecoler, gebürtig aus Vuzenica, Slowenien, seit der Jugend wohnhaft in St. Paul Kärnten, wirkt als Gründungsmitglied und im Vorstand des Vereins seit Anbeginn der Benediktweg-Intiative im Jahre 2008 mit. Mit seinen künstlerischen und kreativen Ideen und Maßnahmen bereicherte er die Gestaltung und Entwicklung des Benediktwegs in vielfältiger Weise. Besonders verdient machte er sich für die Erschließung des Benediktwegs nach und durch Slowenien, wo Silvio nicht nur durch seine sprachlichen Kenntnisse sondern vor allem durch seine gewinnende Art Türen und Tore bei Bürgermeister:innen, Pfarrern und weitern Verantwortlichen öffnete. Nur durch seine Mitwirkung war es möglich den Benedikt-Pilgerweg auf 12 Etappen durch Slowenien einzurichten, wobei er auch sehr hilfreich bei der handwerklichen Markierung selbst war und ist.

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